Samstag, 30. November 2013

Memories


Ich stehe in der Küche. Es ist 19 Uhr.
Meine Mutter schreit mich an, ich solle doch endlich etwas essen.
Doch Anna sagt nein. Anna ist Stolz auf mich.
Denn ich bin schon zwei Tage ganz ohne Essen ausgekommen. Habe erfolgreich gefastet.
Ich bin stolz auf mich.
Aber bin ich das wirklich? Oder ist es nur Anna?
Ich verspüre keinen Hunger, ich will nichts essen.
Ich stehe nun hier, schon eine Stunde und vergleiche die Lebensmittel, die hier stehen. Was hat nur die wenigsten Kalorien? So gut wie nichts?
Oder mit wenigstens so vielen, mit denen ich leben kann?
Oder eher, mit denen Anna leben kann.
"Dann iss doch wenigstens einen Apfel!"
Ich verzweifle. Was soll ich nur essen?
"Gar nichts! Du fette Sau! Willst du dein ganzen Erfolg jetzt ruinieren nur weil deine Mutter will, dass du etwas isst? Sie kommt sich doch nur dumm vor, weil sie isst und du nicht. Du zeigst ihr, dass du Wille hast, dass du stark bist und etwas kannst. Lass es. Geh lieber laufen! Danach kannst du dir vielleicht eine Cola light gönnen, aber mehr nicht!"
Lass mich Anna, bitte geh endlich, ich kann nicht mehr.
Aber ich gehorchte ihr, ich gehe in mein Zimmer.
Wie im Rausch laufe ich zu meinem Schrank, hole meine Sportsachen ein zweites Mal heute heraus und ziehe sie an.
Meine Mutter rennt mir hinter her, hat Tränen in den Augen als sie sagt: "Du wirst sterben, wenn du jetzt nichts isst. Du gehst jetzt nicht laufen, bitte! Siehst du das überhaupt noch!? Ich sterbe vor Sorge! Ich kann einfach nicht mehr. Tu es wenigstens mir zu liebe. Geh jetzt nicht."
Aber Anna sagt doch, ich muss gehen.
Also gehe ich.
Doch bevor ich aus dem Haus gehen kann, packt meine Mutter mich, zieht mich in die Küche und schreit, ich soll endlich etwas essen, sonst bringt sie mich jetzt sofort in das Krankenhaus.
Nach einer weiteren Stunde sitze ich nun vor einem halben Apfel.
Er ist in exakt 30 kleine Stückchen geschnitten.
Ich esse eines davon und breche in Tränen aus.
Irgendwie schaffe ich es, die restlichen Äpfelschnitzchen in ein Tempo zu mogeln und sie draußen wegzuschmeißen.
Anna schreit mich an. Ich soll das Apfelschnitzchen abtrainieren.
Also gehe ich laufen.
In der stockdunklen Nacht.
Ich habe Angst.
Aber ich werde angetrieben.
Zu Hause angekommen überfällt mich der Schwindel.
Anna schreit mich an, ich soll keine Schwäche zeigen.
Aber ich kann einfach nicht mehr.
Ich spüre, wie mein Körper auf dem harten Boden aufschlägt.
Ich kann nicht mehr.
Meine Mutter kommt angerannt.
Ich kann nicht mehr.
Sie sucht meinen Puls und schreit geschockt, sie würde ihn nicht finden.
Ich kann nicht mehr.
Später höre ich die Sirene des Krankenwagens.
Ich kann nicht mehr.
Ich werde auf eine Liege gelegt.
Ich kann nicht mehr.
Ich höre den geschockten Sanitäter, der meine schlechten Werte meiner Mutter mitteilt, höre sie darauf hin weinen.
Ich sehe ein Licht, höre das schreckliche Piepsen der Geräte, dann wird alles schwarz.

Sonntag, 18. August 2013

Der Sinn des Lebens? Leben. Das wars.

Ich war zwei Wochen in Italien mit meiner Freundin.
Es war so wunderschön.
Jeden Mittag am Strand gelegen, die Sonnenstrahlen auf unserer Haut gespürt, mit Jungs geredet und in dem schönen Meer geschwommen.
Jeden Abend am Strand gewesen, in der Stadt, auf einem Markt, auf einer Party, im Pool.
So viele Jungs sprachen uns an, wir fühlten uns das erste Mal richtig hübsch.
Italiener können bekanntlich ja am Besten küssen.
Und das stimmt, das können sie!
 
Ich vermisse Italien, ich will wieder zurück.
Alle Sorgen vergessen, alles aus meinem Kopf streichen, was mich runter zieht.
Den ganzen Stress und bescheuerte Personen vergessen, einfach leben.
Jede Nacht bis 4 unterwegs sein, Alkohol trinken und so sein, wie man will. Man kennt einen dort ja nicht.
Am Strand liegen mit Musik in den Ohren. Einfach sein Leben genießen und versuchen, sich selbst zu mögen.
 
Es gab ungelogen keinen Tag und keine Nacht, wo wir nichts getrunken haben. Eigentlich bin ich ja nicht so, aber scheiß drauf.
Fast jeden Abend geraucht, obwohl ich versprochen hatte, niemals damit anzufangen. But who cares?
Jedes Mal als wir in der Stadt waren, haben wir ein Eis geholt. Originales italienisches Eis. Wunderbar.
Pizza, Baguette, Spaghetti, Eis, Pfannkuchen.
Ich habe sowas noch nie gegessen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. In Italien war es anders. Mir hat es alles geschmeckt.
Ich habe mich einfach so wohl gefühlt. So muss das Leben sein, dachte ich.
Doch trotzdem wiege ich jetzt nur noch 45,5 kg.
Also habe ich abgenommen. Aber wie kommt das?
Ach, who cares. Es war wunderschön, das ist die Hauptsache.
 
 
 

Mittwoch, 24. Juli 2013

Samstag, 20. Juli 2013

Freiheit

Ich spüre den Wind, spüre den Widerstand, den wir einfach durchbrechen.
Spüre die Geschwindigkeit, der Tacho zeigt 1OO km/h an.
Ich klammere mich an ihn, spüre durch sein T-Shirt seine Bauchmuskeln.
So fahren wir zwei auf seinem Motorrad von der Stadt zu ihm nach Hause. Dort gehen wir auf sein Zimmer, sitzen auf sein Bett, reden alles mögliche und trinken Red Bull.
Ich sehe, wie er mich ansieht, seine Funkeln in seinen zart blauen Augen. Sein Blick wandert zu meinen Lippen und wieder zurück zu meinen Augen.
Doch ich drehe mich weg, lasse mich nicht auf dieses Spielchen ein. Ich kann nicht, ich kann einfach nicht.

Dann gehen wir raus in den Garten. Er liegt in eine Hängematte, ich sitze auf die Terrasse und spiele ein bisschen an meinem Handy herum.
"Komm zu mir, komm heeeeer!", sagt er doch ich zögere.
Nein, denke ich, nein, ich will zu ihm.
Und so höre ich auf mein Herz und setze mich neben ihn.
Er legt seinen Arm um mich und legt seine Hand auf meinen Bauch.
Es macht mir nichts aus, ich lasse es einfach zu.
So liegen wir da und auf einmal kommt seine Mutter nach Hause und sieht uns.
Sie freut sich total, sie kennt mich ja auch schon länger, kommt lachend auf uns zu und nimmt mich in den Arm.
Dann genießen wir die Sonnenstrahlen, die unsere Haut kitzeln.
Ich kenne seinen Geruch inzwischen, es macht mir nichts aus, ich fühle mich wohl, ich fühle das Leben.
Einen Blick auf meine türkisen, goldene Uhr verrät, dass ich bald nach Hause muss.
Also holen wir wieder die zwei Helme und ich setze mich wieder hinter ihn auf sein Motorrad.
Seine Mutter schreit ihm noch hinterher, er solle aufpassen und mir, ich solle mal wieder vorbei schauen.
Ich winke ihr lachend, als wir weg fahren.
Ich genieße die Fahrt und den Nervenkitzel, als wir einen großen Berg hinunter rasen und uns ihn die Kurven legen.
Dieses Mal umarme ich ihn von hinten und sehe die vorbeihuschenden Fahrradfahrer, Spaziergänger, Wiesen und Wälder.
Ich fühle mich frei.
Zu Hause angekommen, begrüßen uns meine Eltern herzlich, unterhalten sich mit ihm, als kennen sie ihn schon viele Jahre.
Meine Mutter zwinkert mir zu und ich weiß, was sie nachher fragen wird. Nämlich, ob wir uns geküsst haben.
Schon letztes Mal nach dem Pizza essen fragte sie mich ganz aufgeregt, als ich wieder nach Hause kam.
Als er wieder gehen muss, begleite ich ihn wieder nach draußen und umarme ihn lange. Er sieht mich an und ich weiß, was er am liebsten tun würde. Wieder wandert sein Blick kurz auf meine Lippen.
Aber nein, ich kann das nicht. Ich kann es einfach nicht, entschuldige.
Er merkt es, lächelt ein bisschen quälend, dennoch stark und umarmt mich noch einmal, bevor er zu seinem Motorrad geht und die gleiche Strecke fahren wird, welche er vorher mit mir gefahren hatte.
Am liebsten würde ich wieder mit ihm mit.
Die Freiheit spüren, das Leben und bei ihm sein.
Ich sehe ihn weg fahren und flüstere leise: "Pass auf dich auf."
Dann drehe ich mich um und der schöne Zauber ist verschwunden.





 

Dienstag, 9. Juli 2013

Fängt es wieder an?

Ich weiß nicht, was gerade los ist, aber ich falle gerade wieder ein Stück nach hinten.
Nach dem Zumba gab es gestern nur einen Salat für mich.
Heute hatte ich Mittagschule und aß den ganzen Tag nichts bis jetzt. Getrunken habe ich zwar 1,5 Liter Eistee, aber der hatte auch nur 3 Kalorien pro 250 ml.
Ich esse ziemlich viel Salat und gönne mir eigentlich fast nichts mehr außer mal Obst oder Red Bull. Aber auch nur zuckerfrei.
Ach man, ich fühle mich leider auch wieder ein bisschen zu dick, obwohl meine Mum immer noch zu mir sagt, dass man mir die Krankheit noch ein bisschen ansehen kann.
Aber ich fühle mich unwohl, denke, das ganze Fett schwabbelt an meinen Schenkeln.
Ich hab einfach Angst, dass es wieder anfängt...


Was denkt ihr über 46 Kilo bei 1,66 cm?
 
 
 

Sonntag, 7. Juli 2013

Memories

Ich weiß nicht mehr wie es weiter gehen soll.
Soll ich einen Neustart wagen in der Liebe?
Aber immer wenn ich daran denke, wie es ohne meinen jetzigen Freund wäre, muss ich schlucken. Kann ich diese zwei Jahre einfach so wegschmeißen? Werde ich es bereuen? Ihn dann Tag und Nacht vermissen? Werde ich bei jeder Kleinigkeit, die mich an ihn erinnert, heulen müssen?

Andererseits will ich ihn aber nicht "verarschen" und ihm etwas vorspielen. Immer habe ich zu ihm gesagt, er muss mir sagen, wenn er keine Gefühle mehr für mich hat, vielleicht auch in eine andere verliebt ist oder einfach keine Lust mehr auf mich hat. Aber jetzt bin ich es, die unsicher mit ihren Gefühlen ist. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich liebe ihn nicht mehr richtig, es ist schon vieles Gewohnheit geworden zwischen uns.
Vielleicht auch schon unsere ganze Beziehung.

Ich muss einfach zu oft an den anderen denken. Es ist sicher keine Freundschaft mehr zwischen uns. Ich weiß, er liebt mich und will endlich mit mir zusammen sein. An einem Grillabend lud er mich ein. Es war eigentlich sehr schön. Nach einiger Zeit ging ich noch auf einen Mädelsabend, auf dem auch einige meiner Klassenkameradinnen waren.
Die Freundin, die den Mädelsabend organisiert hatte, wohnte nur ein paar Häuser weiter von ihm. Also ging ich zu ihr und irgendwann kam eine SMS von ihm: "Sollen wir uns nachher noch richtig verabschieden? Sind vorher gar nicht richtig dazu gekommen." Ich schrieb, dass das natürlich in Ordnung ginge und freute mich auf nachher. Inzwischen wurde schon reichlich Alkohol herum gereicht und wir wurden beschwipst und lustig. Ich erzählte ihnen von ihm, der SMS, der Frage, die mir die ganze Zeit in meinem Kopf herum geistert und von meinen Gefühlen. Später ging ich los. Meine Freundinnen bauten mich auf und meinten, ich solle kein schlechtes Gewissen haben, es wird schon nichts passieren, ich soll einfach auf mein Herz hören. Nur eine meinte, er würde mich bestimmt küssen wollen. Sie kannte ihn gut, auch schon als kleines Kind, denn sie hatten früher immer zusammen gespielt. "Wenn er was will, dann holt er sich das auch. Pass bitte auf dich auf. Und wenn was passiert, schrei einfach, wir kommen!" Das machte mir Gedanken. Will er mich echt küssen? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben? Ich bin doch in einer Beziehung, oder? Darf ich das dann?
Wir trafen uns in der Nähe von seinem Haus und ich merkte den Alkohol. Obwohl es schon halb 12 war, hatte ich Shorts und ein Top an. Mir war richtig heiß. Es ging mir so viel durch den Kopf. Als wir dann ein bisschen redeten, sah ich die ganze Zeit auf den Boden und lachte immer wieder. Er merkte, dass ich was getrunken hatte. Als ich sagte, dass ich müde sei, nahm er mich in den Arm. Dann stieß er mich nach einer Weile ein bisschen von ihm weg und ich sah in seine Augen. Dann kam er immer näher und küsste mich tatsächlich. Ich spürte seine Hände auf meiner Hüfte und seine Zunge, die in meinen Mund wollte. Ich war wie unter Strom und mein Herz klopfte wie wild. Ich dachte an meinen Freund, wie er gerade zu Hause saß und auf mich wartete. Der mir mittags noch schrieb, ich solle auf mich aufpassen und er würde nur mich lieben. Ich stieß mich von ihm weg und lief ein Stück nach hinten. Er sah mich an. "Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?" Nein, hast du nicht, aber ich hab einen Freund zu Hause, ich kann das doch nicht machen!, wollte ich sagen. Doch anstatt der Wahrheit stotterte ich irgendetwas zusammen. Ich müsste nach Hause, mein Vater würde mich gleich holen. Da klingelte mein Handy und meine Freundin, die mich vorher noch gewarnt hatte, fragte besorgt, ob alles okay ist.
Er umarmte mich noch einmal zum Abschied und ich ließ ihn stehen, drehte mich nicht mal mehr einmal um.
Bei meiner Freundin angekommen heulte ich erst mal. Ich weiß nicht warum. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, mein Kopf war voll und tat weh. Vielleicht war es auch ein schlechtes Gewissen.
Allen erzählte ich, er wollte mich küssen und ich sei ausgeweicht. Aber er hatte mich richtig geküsst.
Den ganzen Abend lang lag ich wach und konnte nicht einschlafen. Abwechselnd dachte ich an beide Jungs. Aber dem anderen schrieb ich die ganze Nacht nicht mehr zurück.


Was hat das Ganze zu bedeuten?
Ich komm nicht mehr weiter, ich weiß nicht, was ich tun soll ...

Donnerstag, 4. Juli 2013

Alles nur Vorwände?

Soll ich oder soll ich nicht ?
Darf ich mich mit ihm treffen oder nicht ?
 
Ich habe morgen ein Date mit einem Freund.
Ich hab ihn schon mal geküsst.
Jetzt hat er mich zum Pizza essen eingeladen.
 
Soll ich oder soll ich nicht ?
Darf ich mich mit ihm treffen oder nicht ?
 

Ich habe Gefühle für ihn.
Die Beziehung mit meinem Freund läuft total schlecht.
Schon so lange habe ich immer meine Fresse gehalten, wollte eine "coole" Freundin für ihn sein,
hab mir alles gefallen lassen.
Doch daran bin ich kaputt gegangen.
Er hat verlernt, wie er früher war.
Mein süßer Freund.
Wir zwei, das Traumpaar, ein totales Vorzeigepaar.
Aber nun?
Alles eine Fassade von mir, glücklich macht er mich schon lange nicht mehr.
Immer wieder habe ich ihm meine Liebe bewiesen.
Doch es kam kein einziges Mal was von ihm zurück.
Er hat fast keine Zeit mehr für mich, ich warte und warte auf ihn aber er kommt einfach nicht.
Er sauft sich lieber mit seinen Freunden voll und verpennt dann das ganze Wochenende.
"Wenn es ein Problem für dich ist, dass mir meine Freunde einfach wichtiger sind, dann hast du eben Pech."
So etwas verletzt einfach.
Und solche Sätze kommen in der letzten Zeit immer und immer öfter.
Ich bin verletzbar, zwar nicht sehr schnell.
Aber das akzeptiert oder versteht er nicht.
Oder ich bin ihm einfach nicht mehr wichtig.
Vielleicht traut er sich einfach nicht, das zu sagen, mit mir Schluss zu machen.
Aber das würde uns zwei vielleicht sogar freier machen.
Oder braucht er noch ein Mädchen, welches immer da ist, wenn er einmal Zeit hat und einfach eines, mit dem er seinen Spaß haben kann?  
Aber kann ich mir deswegen erlauben zu dem Date zu gehen?
 
 
Soll ich oder soll ich nicht ?
Darf ich mich mit ihm treffen oder nicht ?
 
 
 
 

Sonntag, 30. Juni 2013

History

Ich lese meinen Blog durch und habe dabei Tränen in den Augen...
Was war das nur für eine Zeit...
Ich kann mich noch an jeden einzelnen Tag erinnern, an dem ich gebloggt habe.
Aber wie geht es mir heute?
Ich muss sagen, es geht mir eindeutig besser.
In der Schule läuft alles gut, ich lerne nie mehr in der Nacht oder mache mir viel Druck.
Ich bin selbstbewusster geworden, wurde Klassen- und Schülersprecherin dieses Schuljahr.
Ich habe noch immer meinen allersüßesten Freund an meiner Seite, wobei ich mir aber nicht sicher bin im Moment, ob ich wirklich richtig glücklich mit ihm bin, denn ein anderer Junge zaubert mir die letzte Zeit immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und löst ganz viele verschiedene Gefühle in mir aus.
Soll ich ein Neuanfang in Dingen Liebe wagen?
 
Aber das Wichtigste ist natürlich das Thema Essen.
Doch ich muss sagen, es ist um Welten besser.
Wer hätte gedacht, dass ich mich traue, ein Snickerseis beim Mecces zu essen?
Ich bin auch keine strenge Vegetarierin mehr. Ich weiß, dass ich einen Teil Fleisch einfach brauche.
Kurz gesagt, ich bin einfach rundum zufrieden gerade mit meinem Leben.
Natürlich esse ich noch nicht die Größten Portionen, aber es reicht. Es fühlt sich richtig an für mich.
Und ich sehe auch nicht mehr aus wie ein herumwandelndes Skelett, ich bin wieder gut drauf und sehe endlich wieder fast so aus wie ein richtiges Mädchen.
Und genau auf diesem Weg will und werde ich bleiben.
Ich brauche diese beschissene Krankheit nicht.
Nie mehr will ich sie in mein Leben lassen.
Dafür ist es mir zu schade im Moment.
Das Einzige was ich gerade will ist leben.
Einfach alles nachholen, was ich in den Jahren verpasst habe, in der die Krankheit in mir geherrscht hatte.
Ich will einfach nur ich selbst sein und nicht aus zwei Gesichtern bestehen.
Und das schaffe ich auch. Ich schaffe alles, was ich erreichen will...
 
 
Pancakes mit Nutella




Hugo auf einem Mädelsabend





Muffins für einen Geburtstag




Shoppingabschluss im Mecces mit meiner Mum




Obstsalat